Editorial - Lernfeld: Ausharren

„Was betrübst du dich, meine Seele, und
bist so unruhig in mir? Harre auf Gott;
denn ich werde ihm noch danken, dass
er meines Angesichts Hilfe und mein
Gott ist.“ (Psalm 42,6+7)

Liebe Freunde des BSK,

was haben wir am BSK in letzter Zeit mit Gott erlebt?  Mit der Antwort darauf, möchte ich Sie in unser BSK-Geschehen hineinnehmen. Eine große Linie ist mir aufgefallen: Gott versorgt, er überrascht uns immer wieder. Gleichzeitig war das Lernfeld: Ausharren! In Ruhe abwarten, ist Teil meines Gottvertrauens. Gott hat seine Zeit für seine Antworten und lebt nicht nach meinem Zeitplan. Vier kurze Erlebnisse, damit Sie nachempfinden können, was ich meine:

  • Schon lange war uns klar, dass wir auf der STEPS-Konferenz mit einem Infostand präsent sein sollten. Dort treffen sich viele Jugendliche, denen Jüngerschaft sehr wichtig ist, die aber das BSK mit seinen vielfältigen und flexiblen Angeboten eher nicht kennen. Wir haben uns angemeldet und den Hinweis bekommen: „Abwarten – wir haben viele Anfragen und melden uns bei euch“. An einem Freitag bekommen wir die Info: „Tut uns leid, für euch hat der Platz leider nicht mehr gereicht“. Wir sagen unserer Standbesetzung ab und streichen den Termin aus unserer Planung. Am Montag meldet sich STEPS erneut: Habt ihr noch Interesse? Übers Wochenende ist jemand abgesprungen und ihr könnt kommen“.
 
  • Auch für die E21-Konferenz in Hamburg mussten wir uns bewerben. Die Teilnehmer dort passen als Zielgruppe sehr gut zum BSK. Schließlich ist das BSK genaugenommen nicht mehr in Ostfildern, sondern „überall wo es einen Internetanschluss gibt“. Lange mussten wir auf die Antwort warten und innerlich hatten wir die Hoffnung schon aufgegeben. Und dann kam der Hinweis: Ihr könnt kommen.
 
  • Wie Gott uns bei der Mitarbeitersuche beschenkt hat, lesen Sie auf Seite 2. Wieder „last minute“, wieder mit der unruhigen Seele, wann Gott endlich handeln wird.
 
  • Die meisten Spenden kommen am Ende des Jahres. Bildlich gesprochen kommen Teile dieser Spenden in die Vorratskammer, um die Lücken während des Folgejahres zu füllen. Im Mai war es in unserer „Vorratskammer“ schon sehr übersichtlich und mein Gebet war: „Herr, ich bin gespannt, wie Du uns überraschst“. Ich brauchte noch etwas Geduld, aber Ende Juni überraschte uns Gott mit einer Spende aus einer Erbschaft. Nie hätten wir gedacht, dass aus diesem Nachlass ein größerer Betrag für das BSK kommen würde.
 

Vier Beispiele, wo Geduld und Ausharren gefordert waren. Ich schreibe das nicht nur, damit Sie an unserem Alltag teilhaben und mit uns dankbar sind, nein: Vielleicht sind auch Sie in Situationen, die Sie sehr herausfordern und belasten. Und ich möchte Sie ermutigen: HARRE AUF GOTT; DENN ICH WERDE IHM NOCH DANKEN, DASS ER MEINE ANGESICHTS HILFE UND MEIN GOTT IST.

 

Ihr

Dietrich Mang

Direktor

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